Nun bin ich wieder daheim. Es war eine sehr gelungene Lesung. Und eine unterhaltsame Geschichte :-)
Sie unterschied sich auch spürbar von der Kafka-Lesung der beiden damals. Keine kurzen Pausen, in denen sie sich zum Fortsetzen kurz gegenseitig anschauen, um sich durch Nicken stumm abzusprechen. Dafür gab es mehr Interaktion der beiden mit der Thematik des Buches. Der Sprecher, aber vor allem auch der gerade Stille der beiden, unterstützte die Geschichte durch Gestik und Mimik.
Ein herrliches Schauspiel, das leider viel zu schnell zuende war. Ich hatte nicht auf die Uhr geschaut, aber es dürfte um 10 bis 15 nach 20 Uhr begonnen haben. Denn zu Beginn stellte ein Redner im Namen des Veranstalters kurz die beiden sowie den Autoren vor. Die gekürzte Lesung endete um 21:20. Witzig auch, wie die beiden bei allen drei Abgängen sich immer wieder brav per Händeschütteln voneinander verabschiedeten und dann – einer nach links, einer nach rechts – von der Bühne gingen.
Draußen sah ich dann recht schnell den großen, beleuchteten Bühneneingang. Um 21:40 habe ich mich jedoch unverrichteter Dinge auf den Heimweg gemacht. Ihr könnt also aufatmen, Katja und Anne ;-)